Wer kennt ihn nicht, den Slogan „Wer nicht wirbt, der stirbt“.
Übertrieben? Nicht unbedingt. Marketing ist heute wichtiger denn je in einem allseits umkämpften Markt. Und das ganz unabhängig von der Branche, in der sich dein Unternehmen bewegt. Und so wird man früher oder später mit dem Gedanken konfrontiert, einen Imageclip über sein Unternehmen anzugehen. Doch wie läuft das denn genau ab mit so einem Werbefilm? Was benötige ich denn da alles? Wie finde ich eine coole Agentur, die mich in meinem Vorhaben unterstützt und meine Ideen werbewirksam umsetzt? Und wie vermarkte ich denn dann meinen Clip am besten?
Wir beantworten euch diese Fragen in diesem Artikel und nehmen euch mit auf einen Drehtag, bei dem wir auch euer Projekt realisieren könnten.
Themen in diesem Blogbeitrag:
1. Warum braucht man einen Imageclip?
3. Vermarktung auf Plattformen
Lehnt euch entspannt zurück und erlebt mit uns einen spannenden Drehverlauf.
- Warum braucht man einen Imageclip?
Die Antwort ist ganz einfach: Mit einem Imageclip kann ich mein Projekt oder mein Unternehmen medienwirksam präsentieren. Ich kann in unterhaltsamen, aber zugleich aussagekräftigen Bildern zeigen, was ich mache, was mich und mein Team jeden Tag antreibt und motiviert. Auch ist ein cooles Video einfach lebendiger als eine Fotoserie.
Wir als Profis unterstützen dich, deine Message zu definieren und nach außen sichtbar zu machen. Mit einem überzeugenden Imageclip zeigst du dein Unternehmen von seiner besten Seite und transportierst gleichzeitig die Botschaft und das Warum hinter deinem Tun. So versteht der Kunde deinen Mehrwert und möchte diesen dann auch für sich nutzen.
Der Zuschauer soll am Ende des Clip sagen: „Verstehe ich, finde ich cool, brauche ich und muss ich haben.“
2.1. Was ist die Intention des Clips?
Bei der Entstehung eines Clips fallen etliche Arbeitsschritte an, beginnend beim Vorgespräch. Hier lernt man sich erstmal persönlich kennen und schaut, wie der andere denn so tickt. Im Mittelpunkt steht hier die Zielsetzung des Projekts. Welche Erwartungen hat der Auftraggeber an uns Filmemacher? Welche Wirkung soll der Film auf den Zuschauer haben? Was ist die Intention hinter dem Imagefilm? Auf welchen Plattformen soll der Clip eingesetzt werden?
In dieser Phase machen wir uns ein detailliertes Bild über das Projekt.
Beim anschließenden Brainstorming sammeln wir mit dem Kunden Ideen. Wichtig ist uns dabei, ganz unvoreingenommen und offen ranzugehen. Nur so können wir eine Vielzahl von Ideen und Content einfangen, um daraus gemeinsam eine Richtung und einen Plan konkretisieren zu können: Wie soll das Unternehmen dargestellt werden und was ist die Zielgruppe?
Wir unterstützen dabei unsere Kunden bei der Formulierung einer klaren Aussage. „Das bin ich, das will ich transportieren und das soll beim Zuschauer ankommen.“
2.3. Erstellen eines Konzepts (Preproduction)
Wir von Timeteller erstellen nun (allein oder gemeinsam mit dem Kunden) ein Konzept für den eigentlichen Dreh des Clips. Diese Preproduction beinhaltet wichtige Bereiche wie Aufbau, Terminierung und konkrete Planungsschritte. Zugleich setzen wir eine Deadline für das Filmprojekt.
Wir machen uns dann auf die Suche nach einer geeigneten Location, falls der Clip nicht im Studio gedreht werden soll. Auch passende Requisiten werden besorgt und in Szene gesetzt. Dann geht´s daran, ein Drehteam zusammenzustellen und DarstellerInnen zu buchen.
Für einen Dreh brauchen wir ein großes Team: Kameraleute, TontechnikerInnen, Make-up Artists, OberbeleuchterInnen (LichttechnikerInnen), SchauspielerInnen & KomparsInnen und Visualartists. Wir sind stolz, dass wir hier eine breit aufgestellte und sehr kompetente Mannschaft haben, mit dem wir jeden Bereich abdecken können.
Termine werden festgelegt, Vorabbesichtigungen gemacht und schließlich geht´s an die eigentlichen Dreharbeiten.
Wir von Timeteller erstellen für den Clip ein professionelles Drehbuch und ein sogenanntes Storyboard. Vielleicht kennen das nicht alle von euch. Ein Storyboard (Szenenbuch) ist eine zeichnerische Version eines Drehbuchs. Mit einer Reihe von Bildern werden die Handlungsabläufe genauer beschrieben und die Filmsequenzen vorbereitet. Das erleichtert nach dem Drehen später auch das Schneiden des Clips. Außerdem erstellen wir vorab auch eine Shotlist, also eine Auflistung der geplanten Aufnahmen.
Mit diesen Vorbereitungen wird eine effektive und reibungslose Dreharbeit sichergestellt.
2.6. Dreharbeiten (Production)
Nach all den Vorbereitungen beginnen die eigentlichen Dreharbeiten mit dem Aufbau des Filmsets, also der Kulisse, und dem Technikaufbau. Wichtig ist hier die Lichtbesetzung, bestimmt sie doch im großen Teil den Look des Bildes. Aus diesem Grund arbeiten wir von Timeteller hier gerne nach Möglichkeit mit einem professionellen Oberbeleuchter. (Den Beruf gibt´s wirklich!)
Die DarstellerInnen und/oder Models werden von Haar & Make-up Artists gestylt und vorbereitet. Dann endlich starten die Dreharbeiten gemäß der Shotlist und dem festgelegten Drehplan.
Für unsere Kunden bieten wir ein Live Monitoring der laufenden Kameras. So hat man das Gefühl, beim Dreh live dabei und ins Geschehen mit eingebunden zu sein.
Je nach Budget gibt es auch Catering und Verpflegung vor Ort.
2.7. Videoschnitt & Korrekturen (Postproduction)
Sind die Dreharbeiten im Kasten, erstellen wir in der Phase der Postproduction zeitnah einen Videoschnitt. Dabei orientieren wir uns am Storyboard. Der Kunde bekommt anschließend eine Schnittversion und schickt uns dann nach Durchsicht seine gewünschten Korrekturen. Das funktioniert ganz simpel: Die Korrekturen werden über eine einfache Online-Plattform notiert, die intuitiv bedient wird.
Dann erstellen wir bei uns im Studio die Text-, Logo- und Bildanimationen, die wir in den Schnitt einbauen. Bei international eingesetzten Unternehmensfilmen können nach Bedarf auch Untertitel eingesetzt werden.
Das Firmen- oder Markenlogo kann modern und dynamisch animiert werden. 3D Animationen werden von Visual Effect Artists erstellt und gerendert. (Kurz erklärt: Zuvor aufgenommene oder programmierte Datensätze werden in zwei- oder dreidimensionale Bilder umgewandelt.)
Euer Video bekommt natürlich auch eine Tonbearbeitung sowie eine musikalische Untermalung. Der Kunde erhält dafür vorab eine Vorauswahl passender Musik. Diese wird dann passend zum Clip dynamisch auf die erforderliche Länge geschnitten. Ein guter Sound rundet das Paket dann noch mal ab.
Color Grading ist ein Thema, das leider oft unterschätzt wird. Aber dabei ist es genau der Arbeitsschritt, der den entscheidenden Unterschied macht, damit die Produktion cinematisch und professionell wirkt.
Beim Color Grading werden Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung angepasst. Dabei finden wir mittels Color Grading einen passenden Look und korrigieren oder eliminieren unnötige und unpassende Farben. Dadurch ist es möglich, dem Clip einen nochmal ganz anderen Stil und neuen Ausdruck zu verleihen.
Wir haben für euch einen eigenen Blogbeitrag zu diesem Thema. ➦ Hier geht’s zum Artikel!
Ein Imageclip macht natürlich nur Sinn, wenn er auch gesehen wird. Deswegen ist eine Vermarktung von Videos essenziell. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass hierfür auch finanzielle Mittel eingesetzt werden müssen und bestimmte Kosten entstehen, um die gewünschte Sichtbarkeit und Präsenz zu erreichen.
Wir beraten mit unserem Know-how und unserer langjährigen Erfahrung auf dem Markt. Damit unterstützen wir auch bei der Platzierung und Vermarktung des Projekts auf verschiedenen Plattformen.
Die Produktion eines Imageclips ist eine komplexe Angelegenheit, macht viel Arbeit, kostet Geld und erfordert Know-how und Enthusiasmus. Kurz gefasst: So leicht ist das nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Aber: Ein gut gemachter Clip hat eine große Wirkung auf eure Zielgruppe und ist deshalb jeden Cent und jeden Schweißtropfen wert!
Seid ihr neugierig geworden? Wäre ein Werbeclip auch etwas für euer Projekt oder Unternehmen? Meldet euch gerne telefonisch oder über das Kontaktformular bei uns. Wir von Timeteller freuen uns, eure Ideen und Botschaft kennenzulernen und auf die Leinwand zu bringen.